Klimaschutz mit Profit
Ein Geschäftsmodell, mit dem man zur Energiewende beiträgt und Mieter glücklich macht? Das klingt eigentlich zu schön, um wahr zu sein. Aber manchmal geht es eben auch ohne Kompromisse: Mit einem lukrativen Mieterstrom-Modell, das nur klimaneutrale Energie verwendet, um Mehrparteiengebäude zu versorgen. Das Beste daran ist, dass alle profitieren – die Investoren, die Mieter und natürlich die Umwelt.
Warum es sich lohnt
Der Strom wird dezentral mit Photovoltaik-Anlagen oder Blockheizkraftwerken erzeugt und den Mietern direkt vor Ort zur Verfügung gestellt. Da das öffentliche Stromnetz beim Direktverbrauch nicht in Anspruch genommen wird, entfallen auch die Netzentgelte, Umlagen, Stromsteuern und Konzessionsabgaben. Die Gewinnspanne ist also groß genug, um allen ein Stück vom Kuchen abzugeben:
Für wen es sich lohnt
Immobilienbesitzer können ungenutzte Flächen für die Energieerzeugung verpachten. Die Betreiber der Energieerzeugungsanlage erhalten vom Mieterstrom-Partner eine höhere Vergütung als durch die Netzeinspeisung. Und die Mieter beziehen ihren Strom günstiger als bei der lokalen Grundversorgung – 100 % klimaneutral.
Eine Win-Win-Win-Situation
- Mieter beziehen ihren Strom 10–20 % günstiger als bei der lokalen Grundversorgung.
- Immobilienbesitzer können den notwendigen Platz für die Anlagentechnik verpachten. Sie steigern durch niedrige Betriebskosten und Ökostrom den Wert und die Attraktivität ihrer Immobilie. Und sie erfüllen leichter die Bedingungen für Fördermittel – für den KfW-Energiehaus-Standard und das Mieterstromkonzept selbst.
- Die Betreiber der Energieerzeugungsanlage erhalten von ihrem Mieterstrom-Partner eine Zusatzrendite für die Energie, die direkt vor Ort gespeichert und verbraucht wird. So erwirtschaften sie in der Regel ein Plus von über 15 % gegenüber der Netzeinspeisung.
Der Mieterstrom-Partner übernimmt die Pflichten des Energieversorgers
Der Betreiber einer Energieerzeugungsanlage wird nicht als Energieversorger eingestuft, wenn er mit einem Mieterstrom-Partner zusammenarbeitet. Dadurch erspart er sich sämtliche Kosten und Verpflichtungen eines Energieversorgers und vermeidet die Gewerbesteuerpflicht. Die Pflichten des Energieversorgers liegen allein beim Mieterstrom-Partner und auch die Mieter bekommen die Komplexität der Stromversorgung nicht zu spüren – sie haben weiterhin einen einzigen Vertrag und Tarif.
Mehr Eigenverbrauch – mehr Rendite
Mieterstrom ist für alle Beteiligten umso rentabler, je mehr Energie direkt vor Ort verbraucht wird. Jede Kilowattstunde Strom, die man in das öffentliche Netz einspeist und später wieder daraus bezieht, verursacht zusätzliche Kosten. Darum ist es wichtig, die überschüssige Energie der ertragreichen Stunden bis zum Bedarf speichern zu können.
Kleiner Batteriespeicher + großer Deckenspeicher
Batteriespeicher können also eine sinnvolle Investition sein, um den Eigenverbrauch zu steigern. Große Speicherkapazitäten sind mit dieser Technologie allerdings sehr kostspielig. Darum empfehlen wir eine Kombination aus einem kleinen Batteriespeicher für den Haushaltsstrom und einem Deckenspeicher für große Speichervolumen. Denn in der Betonmasse des Gebäudes lässt sich überschüssige Energie sehr günstig in Form von Wärme und Kälte puffern.

Polarstern hat sich als reiner Öko-Energieversorger einen Namen gemacht und realisiert Mieterstrom-Projekte in ganz Deutschland | mehr